Tag 7 (12.08.25) – 190km für eine Bremsenrepsratur

Die erste Nacht auf Getnö für dieses Jahr war sehr erholsam. Um 8 Uhr klingelte der Wecker. Ich packte das Auto, klappte das Dach zu und holte die vorbestellten Brötchen an der Rezeption an. Nach einem kurzen Frühstück ging’s auch schon Richtung Ljungby zur Werkstatt.

Als ich am Stützpunkt des Pannenservice ankam, wurde direkt das Tor geöffnet und ich konnte direkt in die Halle gefahren. Und das obwohl ich sogar 15 Minuten früher da war. Der Reifen war schnell demontiert, aber was fehlte? Der 9er Inbus😂. Die Mechaniker haben erst probiert, den Bremssattel anders zu lösen. Das hat auch geklappt, aber nicht so richtig. Also hat Jimmie, der Chef, einen Kumpel mit einer Autowerkstatt angerufen und gefragt, ob die besagtes Werkzeug haben. Und siehe da. Nach 10 Minuten war der 9er Inbus da. Von da an war die Arbeit in nicht mal 15 Minuten fertig, die Bremse wieder montiert und die beweglichen Teile gefettet, Reifen wieder dran. Nach einer 30km langen Probefahrt haben wir noch einmal die Temperatur der Bremse gefühlt und keine merklichen Unterschiede zwischen links und rechts feststellen können. Richtig gut. Hoffentlich hält das jetzt.

Zum Mittagessen habe ich bei MAX, einem Burgerladen, Burger gegessen. Sehr empfehlenswert. Die Rückfahrt war sehr entspannt und mit einem deutlich besseren Gewissen…

Zurück auf Getnö probierten wir Nellys und Matthias SUPs aus und waren eine Runde schwimmen. Das alles bei warmem und schönem Wetter. Zum Abendessen gab’s Wraps. Den Abend lassen wir jetzt am Lagerfeuer mit Stockbrot aus klingen.

6 Kommentare zu „Tag 7 (12.08.25) – 190km für eine Bremsenrepsratur

  1. Meine Güte, lieber Johannes,

    bei Dir bleibt’s immer spannend, wenn Du auf Reisen bist! Wie gut, dass der 9er Imbus alles retten konnte (vermutlich hättet Ihr es damit auch allein geschafft) und Du nun mit einem besseren Gefühl wieder fahren kannst!

    Schön, dass Ihr Euch ein weiteres Mal getroffen habt und Zeit zusammen verbringt. Darf ich fragen, was ein SUP ist? Der Teig für das Stockbrot auf dem Autositz sieht tatsächlich nach Hefe aus (das wagen manche in ihrer Küche nicht…).

    Genießt die Tage und das tolle Wetter im offenbar schönen Getnö!

    Liebe Grüße

    Ingrid

    P.S.: Es ist übrigens unfair, wenn sich die ganze Familie Dietrich vom Acker macht, wenn das Scharnier an meinem Kühlschrank schlappmacht und die Tür nicht ohne Gegendruck schließt – vielleicht würde hier auch ein Imbus helfen… Auf jeden Fall aber Eure Handwerkskunst!

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    1. Liebe Ingrid, absolut. Es wird hier nicht langweilig. Ich bin auch sehr froh, dass das Auto wieder richtig fährt. Ein SUP ist ein Stand Up Paddelboard, also quasi eine Art Surfbrett, aber größer und stabiler, auf dem man stehen kann und übers Wasser fährt. Das mit dem Stehen ist immer so ne Sache und gerade am Anfang echt wackelig. Macht aber echt Spaß. Das Scharnier schauen wir uns gerne an, wenn wir wieder im Lande sind. Liebe Grüße 😇

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      1. Melli und ihre Mutter haben auch so ein Teil, außerdem noch ein aufblasbares Kajak – das bietet sich bei den vielen Seen ja offenbar an… Ihr habt vermutlich keinen Neopren-Anzug, oder?

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  2. Ingrid , du bist ja köstlich , gehe doch mal ind Lehre der Dietrich‘s für kleine Reperaturen . Vielleicht hilft ein quergestellter Besenstiel. Aber nun zu deinem Bericht : ihr habt ja wirklich viel unternommen , um den Schaden zu beheben , und trotzdem gab es einige Hürden . Glückwunsch , gut gehandelt . So hattet ihr noch einen gemütlichen Campingplatzabend . So hoch gelingt mir der Hefeteig selten , Kompliment!!! Nun wird ja dein Bully wieder rollen , und du must dich nicht mehr ärgern, falls du es überhaupt getan hast. Einen wunderschönen Tag e
    Ich allen mit lieben Grüßen 🙋 🦌

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